Goossens und INSIKA

 

In eigener Sache:

 

Seit 1992 sind wir im Taxigewerbe unserer Stadt Düsseldorf tätig.

Das Mietwagengewerbe unserer Mutter existierte bereits in den 70er Jahren.

Wir sehen uns tief verwurzelt im Beförderungsgewerbe unserer Heimatstadt und wünschen uns daher sehr, dass das Gewerbe einen guten Weg nimmt.

Nun unterliegt alles einer stetigen Entwicklung, davon sind auch die Rahmenbedingungen für unser Gewerbe nicht ausgeschlossen.

Sich diesen Entwicklungen zu stellen, erfordert Mut und Durchhaltevermögen, wird aber mit Achtung und Dankbarkeit seitens unserer Angestellten und auch der Behörden belohnt.

Einstmals fuhren die meisten Fahrer auf Tagelöhner-Basis und hielten ihren Anteil der Tageseinnahmen direkt ab.

Daraus entwickelte sich ein Abkommen der prozentualen Beteiligung zwischen Fahrern und Unternehmern.

Jedem, der sich in diesem Gewerbe bewegt, ist es bekannt, was sich daraus ergab.

Der Wunsch nach guter Auslastung zwang sowohl die Unternehmer, als auch die Fahrer, sich auf Vereinbarungen einzulassen, die nach heutiger Sicht haarsträubend sind.

Wurden die Forderungen einseitig nicht erfüllt, wurde das Arbeitsverhältnis aufgelöst.

Dies war ein Problem, dem weder die Unternehmer noch die Fahrer so ohne weiteres beikommen konnten, denn es entstanden Abhängigkeiten, die für beide Seiten im Grunde genommen miserabel waren.

Jeder Unternehmer möchte ein rentables Unternehmen führen, welches ein, dem unternehmerischen Risiko angemessenes Einkommen ermöglicht.

Jeder Fahrer/jede Fahrerin möchte ein existenzsicherndes Einkommen erzielen.

Nicht wenige realisierten über die Jahre, welche Rentenbedingungen die verkrusteten Vereinbarungen des Gewerbes in sich bargen.

Doch viele Dinge sprachen gegen Vollbeschäftigung und den damit verbundenen, „gefühlten Rahmenbedingungen“.

Letztendlich braucht es aber keinen Wirtschaftsökonom oder Agenturen, die schlaue Erkenntnisse aus den Statistiken der Finanzämter ziehen, um das Gewerbe zu beurteilen.

Jeder, der sich in diesem Gewerbe beruflich beheimatet fühlte, wusste längst um die Schwierigkeiten und Gefahren einer erzwungenen Schattenwirtschaft.

Einen Ausweg zu finden, war und ist das wesentlich größere Problem.

Es würde jegliche Rahmen sprengen und ist auch wenig zielführend, über Schuldzuweisungen und Fingerzeige alle Probleme und Defizite des Beförderungsgewerbes aufzuzeigen.

 

Es ist schlicht an der Zeit, sich zu bewegen.

 

Ängste abschütteln, nach vorne schauen und die Impulse geben, die unser Gewerbe verdient.

"Man bewegt nichts, wenn man sich selbst nicht bewegt“ trifft es in diesem Zusammenhang unseres Erachtens sehr gut.

Das Taxigewerbe hat in der Wahrnehmung der Bürger einen eher fragwürdigen Ruf.

Nicht, dass die Menschen keine Beförderungen mehr möchten.

Das Gewerbe ist schlicht negativ behaftet. Dies bedauern wir sehr und arbeiten bereits seit vielen Jahren daran, diese Wahrnehmung zu ändern.

Wir versuchen mit unserem Partner, der Rheintaxi-Datenfunkzentrale immer eine Dienstleistung zu realisieren, die das Düsseldorfer Taxigewerbe bereits in der Vergangenheit  aufhorchen ließ. Eine gute Dienstleistung zu fairen Preisen.

Es lässt sich darüber streiten, ob die letzte Tariferhöhung der Stadt nicht zu üppig war.

Eine Erhöhung der Tarife war aber zwingend notwendig, möchte man in diesem Gewerbe vernünftige Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber schaffen.

Die in unserem Gewerbe derzeit stark diskutierten Themen Fiskaltaxameter und  INSIKA haben uns naturgemäß in den letzten Jahren sehr beschäftigt.

Wir haben es als Chance gesehen, neue Wege in unserem Gewerbe zu ebnen.

Deswegen waren wir unter den ersten Betrieben in unserer Region und der erste in unserer Stadt, der sich freiwillig dem INSIKA-Verfahren anschloss und alle Fahrzeuge mit Fiskaltaxametern ausstattete.

Nun haben wir in Zusammenarbeit mit der Rheintaxi-Datenfunkzentrale eine Kennzeichnung geschaffen, die dem Bürger und den Kollegen des Gewerbes zeigen soll, dass wir diesen Weg gehen. Die neu geschaffenen Plaketten, die sich in den hinteren Seitenfenstern der Fahrzeuge befinden, kennzeichnen diejenigen Betriebe, die bereits mit Fiskaltaxametern arbeiten.